Diodenlaser-Enthaarung in Berlin

Laserhaarentfernung – wie funktioniert das?

In Haut und Haaren ist der Farbstoff Melanin enthalten. Je mehr Melanin vorhanden ist, desto dunkler ist das Haar und desto ausgeprägter ist die begehrte Hautbräune. Denn Melanin absorbiert Licht, ein Effekt, den sich die Technologie der Laserhaarentfernung zunutze macht.

Laserepilation lässt die Haarwurzel veröden

Die Absorption von Licht bedeutet Hitzeentwicklung. Das sehr energiereiche Licht eines Lasers bewirkt die Entwicklung sehr hoher Temperaturen im Haar. Übersteigt die Temperatur 68°C, zerstört das die Proteine der Haarzellen und der Haarfollikel insgesamt. Der Haarfollikel umgibt die Haarwurzel und verankert das Haar in der Haut. Bei der Haarentfernung wird die Wurzel selbst also nicht zerstört, aber die zur Ausbildung eines Haares notwendige Struktur geht verloren. Die Wurzel verödet.

Die Effektivität einer Laserbehandlung hängt vom Haartypus ab

Die Effektivität der Laserhaarentfernung funktioniert am besten bei sehr dunklem Haar. Für Vectus-Laser, wie sie im Studio Berlin-Laserhaarentfernung verwendet werden, ist aber auch die Entfernung blonder oder rötlicher Haare kein Problem. Weißes Haar allerdings, das seinen Farbstoff ganz und gar verloren hat, lässt sich mit Lasern nicht entfernen. Weil Haut auch Melanin enthält, sollte die umliegende Haut der behandelten Stelle möglichst hell sein, damit sie kein Licht absorbiert.

Haarzyklen machen mehrere Behandlungen notwendig

Haar wächst in Zyklen und nur während der Wachstumsphasen ist eine Laserbehandlung möglich. Je nach Körperregion befinden sich ständig zwischen 20 und 70 Prozent der Haare im Wachstum. Abhängig von Körperregion, Dichte und Beschaffenheit dauern die Haarzyklen zwischen 4 und 8 Wochen. Da sich nicht alle Haare gleichzeitig im Wachstum befinden, sind mehrere Sitzungen notwendig. Wie viele Behandlungen nötig sind und über welchen Zeitraum sie stattfinden, muss individuell festgestellt werden.

Der Zeitpunkt einer Behandlung muss gut geplant werden

Wichtig ist, den Beginn einer Laserhaarentfernung sinnvoll zu terminieren. Ideal ist ein Behandlungsbeginn in der Herbstzeit. Während dem Behandlungsverlauf und auch 4-6 Wochen nach dessen Abschluss muss die Haut gut vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, damit der Verödungsprozess optimal funktioniert. Die Haut sollte aber schon viel Farbe verloren haben, damit das Lasern überhaupt Wirkung zeigt.

Laserhaarentfernung ist vergleichsweise schmerzarm

Gegenüber anderen dauerhaften Entfernungsmethoden wie z.B. Nadelepilation oder Waxing besteht ein wesentlicher Vorzug der Laserenthaarung in den relativ geringen Schmerzen. Eventuelle Folgeerscheinungen wie Rötungen oder seltene allergische Reaktionen verschwinden üblicherweise nach wenigen Stunden oder Tagen. Die Laserhaarentfernung ist eine dauerhafte Form der Haarentfernung, dennoch machen die Regenerationsfähigkeiten des menschlichen Körpers das neuerliche Nachwachsen von Haaren möglich. Speziell hormonelle Schwankungen können zu verstärktem Haarwuchs führen. In einem solchen Fall lassen sich regenerierte Haarfollikel mit der Laserhaarentfernung in nur wenigen Sitzungen erneut zerstören.

 

Bild: Laserhaarentfernung im Gesicht, Fotolia © Robert Przybysz

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